KRITIKPUNKTE
Die folgenden fünf Punkte sind Kern und Anliegen unserer Kritik:
1. Kein zusätzlicher Stau durch überlagerte Fahrbahn Auto / Tram
Die Überlagerung von Autoverkehrsspur und Tramspur führt zu zusätzlichem Stau.
Dadurch wird auch das Tram zukünftig im Stau stecken bleiben.
2. Keine gespreizte Tramhaltestelle "Schulstrasse" und "Theater Roxy"
Gegeneinander verschobene Tramhaltestellen (gespreizte Haltestelle) sind wenig nutzerfreundlich und sind zu vermeiden.
Eine Verschiebung der Tramhaltestelle «Schulstrasse» Richtung Hard hin zum Theater Roxy ist eine einschneidende Verschlechterung des OeV-Angebotes. Der geplante Standort widerspricht den Fussgängerbewegungen und liegt zu stark abseits des Zentrums und der Brückenverbindung zum Lehenmattquartier Basel.
Eine Verschiebung der Haltestelle «Schulstrasse» Richtung Haupstrasse 49 / 56 ist gegenüber einer gespreizten Tramhaltestelle, trotz sehr kurzem Abstand zur Haltestelle «Bären», vorzuziehen.
3. Keine überdimensionierten Kreisel im Dorf
Kreisel sind für Velofahrer ein Horror und gefährlich. Es besteht ein hohes Unfallpotential.
Der Trottoirbereich wird punktuell stark eingeengt, was zu Kreuzungskonflikten unter den Fussgängern führen kann.
Zurückversetzte Fussgängerstreifen am Kreisel werden von Fussgängern gemieden. Fussgänger- Querungen neben den Zebrastreifen, direkt am Kreisel, sind zu erwarten.
Die beiden überdimensionierten, lichtgesteuerten Kreisel «Schulstrasse» und «Bären» sind unnötig. Klassische, lichtgesteuerte Kreuzungen mit Tramdurchfahrt sind vorzuziehen.Turn-arrounds (180°) für Lastwagen, Busse und Sattelschlepper sind innerhalbes des Dorfes unnötig. Wendemanöver können beim «Erdnüssli»-Kreisel durchgeführt werden.
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